Die Lufttrockner werden bei Druckluftanlagen angewandt, weil sich die in der eingesaugten Luft befindliche Feuchte wegen Druck- und Temperaturänderungen an Innenwänden der Anlage verflüssigt und dabei die Korrosion von Metallleitungen, -ventilen und -elementen von Zylindern verstärkt. Eine gefährliche Erscheinung ist auch das Gefrieren von Wasser bei Winterfrösten, was Feststellung wichtiger Mechanismen verursachen kann. Bei Durchströmung der eingesaugten Luft durch den Trockner erfolgt die Absorption, also chemische Bindung der darin enthaltenen Feuchte durch ein spezielles Granulat mit stark hygroskopischen Eigenschaften. Immer häufiger wird bei Trocknern ein spezielles Filterdiaphragma eingesetzt und zwar Kombination eines Filtervlieses, das erfolgreich feste Verschmutzungen schon mit einer Größe von 0,5 µm zurückhält, und spezieller Polymerfasern, die die in der Luft enthaltene Feuchte zurückhält und chemisch bindet. Die Anwendung dieser Trocknertypen verlängert die Lebensdauer der Elemente der Druckluftanlage sogar vierfach und verhindert praktisch die Korrosion innerhalb der Anlage.